INFO
Die Arbeiten von Ole Stragier, Petra Geiser und Andrea Zang verbindet eine Verlorenheit, ‚Lost in myself’.

Wie ein Segelboot, das auf der Oberfläche des Wassers schwimmt und die Tiefe und Vielfalt des Meeres nicht auszuloten vermag, schwimmen wir auf der Oberfläche des Lebens. Die Fotografien, Gemälde und Installationen versuchen, diese Oberfläche zu durchdringen. Sie sind Metaphern der Seele, die zeitlos den Augenblick zur Ewigkeit, oder die Ewigkeit zum Augenblick machen wollen.
Die Fotografin Ole Stragier malt mit der Kamera. Sie stellt ein Puzzle aus sehr unterschiedlichen Motiven zusammen. Ihre leeren Orte und mentalen Landschaften erzählen keine Geschichten, sie sind metaphorische und fiktive Gegenwart. Die von Film, Musik und Theater beeinflussten Bildwelten von Petra Geiser bewegen sich zwischen Realität und Fiktion und zeigen Landschaften in denen man sich verloren fühlt. Andrea Zang versucht ein Spannungsfeld zwischen vermeintlich Vertrautem und Befremdlichem zu erzeugen.